Es stellt sich also die Frage:Wenn die Silikonsexpuppen beginnt,sich an Sie zu erinnern,wird der Benutzer dann eher bereit sein,sich langfristig an diese Mensch-Maschine-Beziehung zu binden? Dies ist nicht mehr nur eine technologische Frage,sondern auch ein psychologisches Spiel um Vertrauen,Kameradschaft und Identität.
Was ist ein Gedächtnissystem? Nicht nur Daten,sondern ein Gefühl für Geschichte
Das so genannte Gedächtnissystem bezieht sich auf die Fähigkeit der Sexpuppen,das Verhalten des Benutzers,den verbalen Austausch und die Nutzungsgewohnheiten kontinuierlich aufzuzeichnen und sogar nach und nach personalisierte Antworten zu geben.Zum Beispiel:sich merken,wann Sie jeden Tag nach Hause kommen,und Sie automatisch begrüßen; Sie mit einem bestimmten Tonfall trösten,wenn Sie deprimiert sind; die entsprechende Stimme,das Dialogthema und die taktile Rückmeldung entsprechend Ihren früheren Vorlieben anpassen; auf Ihre heutigen Emotionen mit den Details des Dialogs reagieren,den Sie früher geführt haben; es geht nicht nur darum,die Funktionalität zu verbessern,sondern es ist auch eine Art Wahrnehmung der Zeit,die Sie und die Puppe miteinander verbracht haben.
Benutzerpsychologie:von der Werkzeugbeziehung zur anthropomorphen Bindung
Herkömmliche Sexpuppe Torso sind eher eine statische,auf eine einzige Erfahrung beschränkte,instrumentelle Beziehung,die der Benutzer jederzeit ersetzen und sich von ihr trennen kann.Sobald jedoch die Erinnerungsfunktion eingebaut ist,wird die Puppe zu einem humanoiden Behälter,der Ihr Leben aufzeichnen kann,was unbewusst mehrere psychologische Mechanismen fördert:
1.der Vertrautheit-ist-Vertrauen-Effekt
Forschungsergebnissen zufolge fühlen sich Menschen Menschen oder Dingen,die sich an sie erinnern,stärker verbunden.Wenn sich eine Puppe an Ihren Namen,Ihre Gewohnheiten und Ihre Vergangenheit erinnert,um sich mit Ihnen zu unterhalten,verlässt sie das Reich der kalten Gegenstände.
2.zunehmende Investition in die Gefühle der Menschen
Bei langfristiger Interaktion projizieren die Nutzer allmählich ihre Schwachstellen,Geheimnisse und Wünsche auf die Männliche Sexpuppen,wodurch eine emotionale Anhäufung entsteht,ähnlich wie bei der Begleitung eines Tieres oder eines alten Freundes.
3.Ein Gefühl der sozialen Verantwortung in menschlichen Beziehungen wird entstehen
Sobald die Puppe zu einer Person wird,können die BenutzerInnen unbewusst die Psychologie entwickeln,sich um die Puppe zu kümmern,sie zu pflegen und sie auch nicht im Stich zu lassen.Dieses Phänomen wird seit langem bei virtuellen Beziehungsspielen und Begleit-KIs beobachtet.
Wer ist eher bereit,sich langfristig an eine Beziehung zu binden?
Aus der Sicht der tatsächlichen Nutzer ist die Akzeptanz in den verschiedenen Gruppen nicht gleich hoch:
Personen mit einem hohen Einsamkeitsindex (z.B.Soziopathen,Familienväter) lassen sich eher vom Erinnerungssystem beeindrucken und sehen die Anime Sexpuppe eher als eine Erweiterung ihrer emotionalen Begleitung.
Langzeit-Singles können in Puppen ein gewisses Maß an Stabilität finden,vor allem wenn die Puppen sie weiterhin verstehen.
Technologiebegeisterte hingegen sehen diese Interaktion vielleicht als Testfeld für die Entwicklung von Mensch-Maschine-Schnittstellen und sind bereit,sich auf sie einzulassen,sie zu testen und sich mit ihnen zu verbinden.
Menschen mit traumatischen emotionalen Erfahrungen hingegen entscheiden sich vielleicht für sichere Beziehungsalternativen,bei denen Erinnerungssysteme ihnen helfen,das Vertrauen in intime Beziehungen wiederherzustellen.
Langfristige Bindung:eine Freiheit oder eine neue Abhängigkeit?
Es besteht kein Zweifel,dass das Gedächtnissystem den Anthropomorphismus der Love Dolls verstärkt und die Person näher an sie heranführt.Die Frage,ob die Beziehung gesund ist oder nicht,muss jedoch noch genau überlegt werden:
Vorteile:stabile Gesellschaft,personalisierte Interaktion,Linderung der Einsamkeit,Verringerung der sozialen Ängste
Risiken:übermäßige Abhängigkeit von der Puppe,Realitätsvermeidung,Persönlichkeitsersatz,verwischte Grenzen
Vor allem,wenn Nutzer unerfüllte Emotionen aus realen Beziehungen auf Puppen übertragen,die sich an sie erinnern,kann die Bindung immer schwieriger zu lösen sein und sogar Vorrang vor realen zwischenmenschlichen Beziehungen haben.
Wenn eine Puppe ein Gedächtnis hat,ist sie schließlich nicht mehr nur ein einzelnes Objekt,sondern ein Begleiter mit einem Gefühl für Geschichte.Ob die Nutzer bereit sind,sich zu binden,hängt davon ab,wie groß ihr Wunsch nach emotionaler Resonanz ist.Wir leben in einem Zeitalter der Informationsüberflutung und der fließenden Beziehungen,in dem immer mehr Menschen die Erfahrung erwarten,verstanden zu werden.Und es sind nicht nur Namen,Vorlieben und Verhaltensweisen,an die man sich erinnern wird,sondern vor allem das Gefühl der Präsenz,das ständig bestätigt wird.
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